Ein Ziel von Kleinbaan Service ist die Erhaltung möglichst authentischer Fahrzeuggarnituren. Ein Fokus liegt dabei auf Güterwagen um auch auf Museumsbahnen einen Güterverkehr wie früher nachstellen zu können. Hinzu kommen einige interessante Einzelfahrzeuge die von Verfall und Verschrottung bedroht waren. Die Sammlung reicht von schrottreifen Wagenkästen, die nach Ausmusterung als Schuppen dienten, bis zu betriebsfähig aufgearbeiteten Fahrzeuge.
Ein Sammlungsschwerpunkt sind Fahrzeuge der früheren Süddeutschen Eisenbahngesellschaft und einer ihrer Nachfolgegesellschaften, der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft (OEG) im Städtedreieck Mannheim – Weinheim – Heidelberg. Insgesamt befinden sich 29 Wagen der SEG / OEG in der Sammlung, von denen ein Zugstamm aus 9 O-Wagen betriebsfähig aufgearbeitet ist (Stand Dezember 2018). Schwesterloks unserer Kastendampflok RUR fuhren früher bei der OEG; eine Original-Dampflok der OEG ist heute bei der Selfkantbahn betriebsfähig erhalten.
Ein zweiter Sammlungsschwerpunkt sind Fahrzeuge von Lenz & Co und deren Tochter- Nachfolgegesellschaften. Aktuell umfasst die Sammlung über 33 Fahrzeuge, darunter 2 Dampfloks. Hier ist ein Zugstamm aus 11 Güterwagen betriebsfähig. Hinzu kommt ein Zugstamm westfälischer / niedersächsischer Wagen.
Eine Aufstellung der vorhandenen Fahrzeuge wird noch laufend aufgebaut und aktualisiert. Fahrzeuge mit Betriebsnummer in fetter Schrift sind aufgearbeitet oder betriebsfähig.
Dampflokomotiven |
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Dieselloks und Draisinen
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Personenwagen und Packwagen
Güterwagen |
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Eine Hauptaufgabe für viele Kleinbahnen war der Transport landwirtschaftlicher Güter wie Kartoffeln und Zuckerrüben. Bei den meterspurigen Bahnen von Lenz & Co. in Pommern waren u.a. Zuckerfabriken in Barth, Stralsund und Greifenberg sowie eine Kartoffelstärkefabrik in Labes direkt angeschlossen. Hinzu kam der Kohlentransport für Ortschaften und Betriebe und, je nach Bahn, der Transport von Sand, Kies oder Kalk aus angeschlossenen Gruben. Aus diesem Grund waren offene Güterwagen für den Massenguttransport auch die Fahrzeuggattung mit den meisten Exemplaren. Die Pommerschen Landesbahnen übernahmen von den 5 meterspurigen Kleinbahnen in Pommern die beachtliche Anzahl von 691 offenen Güterwagen. Die zweiachsigen O-Wagen von Lenz & Co hatten ein einheitliches Ladegewicht von 7,5 Tonnen. Dies passte zum leichten Oberbau (maximale Radlast 3,5 Tonnen). Beim Umladen passten 2 schmalspurige O-Wagen genau zu einem normalspurigen O- Wagen mit damals üblichen 15 Tonnen Ladegewicht. Die ersten Lieferungen 1894 an die Franzburger und die Saatziger Kleinbahnen hatten einen Radstand von nur 2,60 m; bei der Erstausstattung 1895 für die Kolberger Kleinbahnen wurde ein Radstand von 3,20 m gewählt. Schon bald ging Lenz & Co auf einen Radstand von 3,50 m über. Bis 1914 wurden von diesem „Einheitstyp“ an die 450 Wagen beschafft. Lieferant war entweder die "Fabrik für Brückenbau und Eisenkonstruktionen, Waggonbauanstalt, BEUCHELT & Co, GRÜNBERG in SCHLESIEN" oder, mit einem kleineren Lieferanteil, die "AG zur Fabrikation von Eisenbahnmaterial zu Görlitz". Die Hauptabmessungen der Wagen beider Waggonfabriken sind gleich und die Wagen lassen sich nur durch geringe Unterschiede bei der konstruktiven Gestaltung des Rahmens unterscheiden. Die gebremsten Wagen waren wahlweise mit einer konventionellen Spindelbremse oder mit einer Gewichtsbremse ausgestattet. Über 30 baugleiche O-Wagen gingen auch an die Lenz & Co Tochter „Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft“ im Rheinland und fuhren auf den Kreisbahnen in Bergheim und Euskirchen. Der vorliegende Wagen wurde 2010 im Bahnhof Gryfice (Greifenberg) vorgefunden. Seine Betriebsnummer bei der polnischen Staatsbahn war PKP 00-07 542 0766-0 Wh. Zusätzlich war zuletzt auch die Inventar-Nummer PKP 291/01 K angeschrieben; die ursprüngliche Betriebsnummer zu Kleinbahnzeiten ist leider unbekannt. Der Wagen stimmt mit einer Genehmigungszeichnung überein, die Beuchelt & Co. 1906 für die Regenwalder Kleinbahnen angefertigt hat. Deshalb wurde die Nummer des ersten an die RKB gelieferten gebremsten Wagen dieser Reihe (RKB 219 mit Baujahr 1908) als Betriebsnummer gewählt. Die Aufarbeitung des Wagens wurde 2015 begonnen und im Juli 2017 beendet. 3 weitere von Beuchelt gebaute Schwesterfahrzeuge – der gebremste RKB 220 und die ungebremsten RKB 223 und RKB 224 – befinden sich in der Sammlung. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Vierkuppler vom Krauss-Typ E VIIId war im Januar 1918 als HK 87 mit 11 weiteren Loks (HK 92 – HK 93) vom Königlich Preußischen Eisenbahn-Ersatzpark des Heeres für den Einsatz auf Nachschubstrecken an der Front in Frankreich bestellt worden. Bei Fertigstellung der Lok Ende 1918 war der Krieg jedoch vorbei. Zusammen mit sechs Schwestermaschinen kam, nach jetzigen Forschungsstand die Lok - als Ersatz für an das Heer verliehene und in Frankreich verlorene Maschinen - zur WEG und erhielt dort vermutlich die Nummer 14g. Im Gegensatz zu den drei ersten Loks (Krauss # 7555 - 7557 ex HK 84 - 86), die als 11g – 13g bei den Euskirchener Kreisbahnen liefen, ist die 14g vermutlich über Probefahrten hinaus bei der WEG nicht im Einsatz gewesen. Eine weitere Schwestermaschine (Krauss #7562, HK 91) kam 1919 zur Härtsfeldbahn und war dort als WN 5 bis 1958 im Einsatz. Weitere Schwestermaschinen waren bei der Albtalbahn, der Ruhr-Lippe-Eisenbahn und der Amtsbahn Alsen im Einsatz. 1925 wurde in Finnland für die Lohja Kalkwerke eine meterspurige Eisenbahn zwischen Virkkala (Zementwerk) und Ojamon (Kalksteinbruch) eröffnet. Zunächst reichten zwei kleine Dampfloks, ein B-Kuppler von O&K und ein Dreikuppler von Henschel, aus. Durch das gestiegene Verkehrsaufkommen wurde am 3.5.1928 die Krauss Nr. 7558 vom Berliner Händler FENOBA GmbH gekauft. Der Preis war 6500 RM zuzüglich Verladung (500 RM) und Transport (549,10 RM). Wo die Lok vor dem Kauf stand, ob sie zwischen 1919 und 1928 überhaupt eingesetzt oder nur die ganze Zeit abgestellt war und wie die Lok in den Besitz der FENOBA kam – dies ist alles unbekannt und noch Gegenstand der Fahrzeugforschung. Mit einer Leistung von 350 PS war die neue Lok wesentlich stärker als die beiden bisherigen Loks (50 PS und 80 PS) zusammen. Zum Vergleich: 350 PS entsprechen in etwa der Leistung der Mallets bei den Harzer Schmalspurbahnen und reichen in einer 1:50 Steigung für eine Anhängelast von rund 200 t bzw. einem voll beladenen Rübenzug aus 13 O- Wagen a 10 t Ladegewicht aus. In der Ebene liegt die mögliche Anhängelast bei über 1.000 t. Die Krauss Lok erhielt bei dem Lohja Kalkwerk die Betriebsnummer 3 und die Spitznamen „Iso-Pässi“ (Großer Widder). Bis 1966 war die Lok bis zum Ersatz durch Dieselloks eingesetzt. 1970 wurde die Werksbahn stillgelegt, die beiden Dieselloks verkauft und die meisten anderen Fahrzeuge, darunter auch erst wenige Jahre alte Kippwagen, verschrottet. Durch eine Initiative finnischer Eisenbahnfreunde im Jahr 1971 blieb die Dampflok erhalten. Sie wurde neu gestrichen und auf einem kurzen Gleisstück vor dem Verwaltungsgebäude des Zementwerks in Virkkala als Denkmal aufgestellt. In den 1990er Jahren wurde das Zementwerk geschlossen und die Lok kam zur finnischen Jokioisten Museumsbahn. Da die Jokioisten Bahn auf 750 mm fährt ging die Lok als Leihgabe zum Eisenbahnpark in Haapamäki. Nach gut 50 Jahren Aufstellung als Denkmallok im Freien und einem entsprechend schlechten Zustand wurde die Lok von dort Ende 2015 zurückgeholt und zunächst in einer Abstellhalle der Jokioisten Museumsbahn in Humppila hinterstellt. Da es weder bei der Jokioisten Museumsbahn selber eine Aufarbeitungsperspektive gab, noch ein anderes Museum in Finnland Interesse an einer Aufstellung zeigte, ergab sich die Möglichkeit die Lok zu erwerben. Im Herbst 2016 wurde die Lok von Roland Molz und Wim Pater gekauft und zurück nach Deutschland geholt. Im Herbst 2018 wurde mit der gründlichen Aufarbeitung der Lok begonnen. |
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Der im Jahr 1887 von der MAN gebaute Wagen gehörte zu einer Serie von 6 Wagen, die an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert wurde. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. Ursprünglich besaß der Wagen eine Saugluftbremse und eine Handbremse, zu deren Bedienung ein Bremsersitz auf dem Wagendach angeordnet war. Im Zuge einer Modernisierung des Wagenparks rüstete die OEG den Wagen im Jahr 1931 mit einer automatischen Mittelpufferkupplung der Bauart Scharffenberg aus und baute die Bremsanlage zu einer Druckluftbremse um. Die hochliegende Spindel der Handbremse wurde durch ein Feststellhandrad an der Pufferbohle ersetzt. Die Abstellung erfolgte erst Anfang der 1980er Jahre. |
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1984 von OEG an Stuttgarter Straßenbahn-Museum (SMS) in Schönau (nicht im Einsatz). 12.12.1995 an Sauerländer Kleinbahn. 2015 an Kleinbaan Service. |
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Die Berliner Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaft Vering & Waechter, die die meterspurige Nebenbahn von Mosbach nach Mudau im Odenwald für den badischen Staat baute, beschaffte für diese Bahn vier dreiachsige Tenderlokomotiven normaler Bauart von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin. Die Maschinen wiesen die für die damalige Zeit üblichen konstruktiven Merkmale auf und ähnelten in ihrem Erscheinungsbild deshalb den bekannten regelspurigen Lokomotiven der Bauart T 3. Diese Lok war am 20.10.1904 ausgeliefert worden und trug bis zur Übernahme durch die DRG die Bahnnummer 4, sie wurde in den Jahren 1916 bis 1919 leihweise auf der Bahn Gera-Meuselwitz-Wumsdorf eingesetzt. |
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- 1904 an Vering & Wächter für Nebenbahn Mosbach - Mudau Lok "4" - 1931 mit Bahn an Deutsche Reichsbahngesellschaft, 99 7204 - 1965 an Anton Heggenstaller als Denkmal in Unterbernbach - 1998 an MME für Sauerländer Kleinbahn - 2014 an Kleinbaan Service |
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Im Oktober 2018 haben wir auf einem Bauernhof in Modlimowo - zwischen Gryfice (Greifenberg) und Resko (Regenwalde) in Polen gelegen - den Wagenkasten eines vierachsigen geschlossenen Güterwagens gefunden und gekauft. Über ein noch vorhandenes Fabrikschild sind der Hersteller (Waggonfabrik L. Steinfurt in Königsberg) und das Baujahr 1908 eindeutig belegt. Im Gegensatz zu den meisten Güterwagen in Hinterpommern hat der Wagen seinen ursprünglichen Wagenkasten behalten und ist nicht im Wagenwerk Resko der PKP rekonstruiert worden. Leider ist bei der Aufstellung als Lagerraum die ursprünglich vorhandene Bremserbühne abgetrennt worden. |
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1908 bestellte die Langenthal-Jura-Bahn LJB für ihre Strecke Langenthal – Niederbipp – Oensingen zwei zweiachsige Personenwagen C 23 und C 24 bei der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS). Die Wagen waren mehr oder weniger Nachbauten der beiden ersten Personenwagen C 21 – 22 der LJB, die jedoch von der Prager Waggonfabrik Ringhoffer gebaut worden waren. Ursprünglich hatten die Wagen der LJB eine Mittelpufferkupplung; bereits 1916 erfolgte die Umrüstung auf die automatische „+GF+“-Kupplung. 1958 fusionierte die LJB mit der Langenthal-Melchnau-Bahn zu den Oberaargau Jura-Bahnen (OJB). Folgerichtig wurde der Personenwagen LJB C 23 in OJB B 23 ungezeichnet. Weitgehend unverändert war der Wagen bis 1966 im Einsatz, dann bis 1973 auf einem Gleis hinter der Werkstatt der OJB abgestellt. Danach erwarb ihn ein Privatmann aus Oensingen, der ihn kaum verändert hat, aber geschützt unterstellen konnte. Der gute Zustand bewog im März 1984 eine Gruppe von interessierten Fotografen, den Schlieren-Wagen für eine Extrafahrt auf die OJB-Gleise zurückzuholen – was ohne Probleme funktioniert habe: Für die Überführung des Wagens hatte der Privateigner seinerzeit eigens einen Anhänger zum Straßentransport konstruiert, der nun ebenfalls durch Wim Pater übernommen wurde. Später gelangte der Wagen dann in die Obhut des geplanten Bahnmuseums Kerzers-Kallnach. Ob der Wagen bei seinem neuen Besitzer in den Niederlanden betriebsfähig aufgearbeitet wird, steht noch nicht fest, der Zustand ist aber sehr gut. Am 20.12.2018 erwarb Kleinbaan Service BV den Wagen bei Auflösung des Eisenbahnmuseums Kallnach und transportierte ihn im Juli 2019 nach Veendam. |
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1908 Langenthal-Jura-Bahn LJB |
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Im Jahr 1905 wurde die Montreux - Oberland Bernois - Bahn zwischen Montreux am Genfer See und Zweisimmen in Betrieb genommen und schaffte damit eine West-Ost-Verbindung nördlich des Alpenhauptkammes. Hauptausstatter dieser Bahn war die sächsische Firma Busch in Bautzen, die sämtliche Wagen der Anfangsausstattung lieferte. Dieser Wagen wurde 1905 an die Montreux - Oberland Bernois Bahn neu abgeliefert und war Bestandteil einer Serie von 21 zweiachsigen hochbordigen offenen Güterwagen. Beidseitig gab es eine zweiflügelige Ladetüre. 1976 wurde der Wagen umgebaut zu einem Dienstwagen mit Aufbaukran für Gleisbauzwecke und diente in dieser Form mit einem Atlas AK 4002 bis ins Jahr 1999 unter der Nummer X 14. Danach gab es nur noch eine Nachverwendung als Alteisentransportwagen innerhalb des Depots Zweisimmen, bevor die Ausmusterung 2015 erfolgte. Am 20.10.2015 wurde der Wagen zusammen mit zwei weiteren Fahrzteugen der MOB an Kleinbaan Service verkauft. |
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1905 Montreux Oberland Bernois |
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In 1886 ging die Appenzeller Bahn aus der Schweizerischen Gesellschaft für Localbahnen hervor. Diese hatte 1875 schon mit der Bahn Winkeln - Herisau - Urnäsch die zweite Schmalspurbahn auf eidgenössischem Gebiet eröffnet. Das Rollmaterial war aber schon nach nur einem Jahrzehnt überholungsbedürftig und wurde mit Neubauten ergänzt. 1931 erfolgte der Umbau des Wagen zu einem Schneepflug mit einem geschlossenen Wagenkasten und trug fortan die Nummer X 160. 1963 erhielt das Fahrzeug nochmal einen neuen Kastenaufbau. In dieser Form versah er Dienst bis 2012 auf seiner Stammbahn, und wurde dann an das Eisenbahnmuseum Kerzers übergeben. Am 28.12.2018 erfolgte der Verkauf an Kleinbaan Service und im Juli 2019 der Transport in die Niederlande. |
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1886 Appenzeller Bahn |
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Der Wagen 702 wurde im Jahr 1887 von der Waggonfabrik Schmieder & Mayer, Karlsruhe, an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1929 wurde der Wagen auf Scharfenbergkupplung und Druckluftbremse umerüstet. 1958 erhielt er die Nummer 813, und zum 16.9.1962 wurde er zum Hilfsgerätewagen mit Klappdeckel umgerüstet und trug zunächst die Nummer 720. Am 7.4.1977 Abgabe an das DGEG-Museum Viernheim, 1989 weiter an die MME (dort Rückbau in O-Wagen). 2015 Verkauf an Kleinbaan Service BV.
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7.4.1977 an Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), Museum Viernheim. 2.12.1989 an Sauerländer Kleinbahn. 2015 an Kleinbaan Service. |
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Die Seeländische Lokalbahnen nahmen mitten im 1. Weltkrieg ihre Strecke von Biel (Nidau) nach Siselen, später nach Ins verlängert, im Schweizer Kanton Bern in Betrieb. Trotz der Neutralität der Schweiz war die Region von militärischem Handeln geprägt, denn man befürchtete einen Versuch einer Umgehungsbewegeung durch deutsche oder französische Truppen durch die Schweiz. Insofern bestellte die sehr vorsichtig ausgestattete Bahn gleich nach Eröffnung noch einen dritten gedeckten Güterwagen zu den anfangs gelieferten beiden Stücken nach gleichem Plan nach. Dieser wurde als Wagen K 53 (nach Nummern 51 und 52) in 1919 geliefert. Im zweiten Weltkrieg hatte die Bahn ebenfalls wieder Verkehrszuwachs und orderte erneut 2 Wagen gleicher Bauform nach, die 1944 mit den Nummern 55 und 56 in Betrieb gingen. Nach 1945 wurde das Nummernschema geändert und aus dem Wagen K 53 wurde nun der G 571, aus dem K 56 der G 572. In den 1980er-Jahren erfolgte eine erneute Nummernverschiebung; der K 53 hieß nun G 581, der K 56 lief nun als G 582. Beide Wagen besaßen bei der BTI eine Dachrutenkupplung für den Verkehr zwischen Triebwagen und Steuerwagen. Nach Ausmusterung bei der BTI um das Jahr 2000 wurden beide Wagen an das Bahnmuseum Kerzers abgegeben, von wo Kleinbaan Service sie am 31.12.2018 erwerben konnte. |
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K 53: 1919 Seeländische Lokalbahnen Biel Täuffelen - Ins |
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