20. Mai 2022: Handbremse E.K.B. 14g
Bei der Handbremse der 14g haben wir das Spannschloss gangbar gemacht. Auch hier war wieder einmal der Brenner zum Warmmachen ein unersetzliches Hilfsmittel. Nach dem Säubern wurde das Gewinde gut eingeölt.
Außerdem musste ein neuer Bolzen gedreht und sein Kopf auf der Fräsmaschine passend bearbeitet werden. Die zugehörige Bohrung wurde dann noch aufgerieben, eine Hülse eingepresst und die Schmierbohrung aufgebohrt.
14. Mai 2022: Besuch in der Boxengasse in Zamberk
In Žamberk stehen der Rahmen der RUR (hochgebockt hinter der Schutzwand) und der E.K.B. 14g (im Hintergrund) nebeneinander.
Eine montierte Achslagerführung am Rahmen der RUR.
Eine Detailaufnahme vom Stellkeil.
7. April 2022: Justage Klappen Triebwerksverkleidung RUR
Damit die Klappen der Triebwerksverkleidung der RUR einerseits sicher schließen, andererseits die Verriegelung nicht klemmt, uerden die Unterlagen der Klappenverriegelung auf der Schleifmaschine auf die richtige Dicke geschliffen.
27. März 2022: Roll-out Fahrgestell O-Wagen GbKB 1050
Die Woche über ging es weiter mit dem Zusammenbau des GbKB 1050: Hülsen für die Zugstange vom Lack entfernen, Federn für die Zugstange einbauen, Pufferkörbe mit Federn anbauen, Pufferstößel einschieben und den Keil einsetzen, Schraubenkupplung fetten, zusammenbauen und montieren, alles versplinten und nachlackieren- fertig!
Zur Komplettierung fehlen nur noch die Holzarbeiten. Da aber die Schreinerei die nächsten Monate noch mit anderen Wagen belegt ist, wird der O-Wagen in Hüinghausen abgeholt und zunächst in unserem Magazin eingelagert.
19. März 2022: Inspektion Anbauteile O-Wagen GbKB 1050
Die zusammen mit dem Rahmen lackierten Teile haben wir ausgepackt und auf einem Tisch ausgelegt.
An vielen Teilen musste dann noch Klebeband oder Reste vom Klebstoff entfernt werden. Jetzt kann es an den Anbau der Teile gehen.
17. März 2022: O-Wagen GbKB 1050 vom Lackierer zurück
Der Rahmen vom O-Wagen GbKB 1050 ist vom Strahlen und Lackieren zurück. Hier nach dem Abladen in Hüinghausen vor der Halle.
In der Werkstatt in Hüinghausen haben wir den Rahmen angehoben, auf die Radsätze abgelassen und die Blattfedern eingebaut.
25. Februar 2022: Arbeiten am Stehkessel Lok Mosbach-Mudau 4
Für den Stehkessel der MM 4 wurden bei EWK die neuen Vorschuhstreifen zur Vorder- bzw. Rückwand angefangen. Nach dem Anschleifen der Schrägen für die Stemmkanten wurden die Nietlöcher angezeichnet und mit 16mm vorgebohrt. Die Blechstreifen wurden auf dem Bodenring genau ausgerichtet und als Schablone zum Vorbohren des Bodenrings selbst benutzt.
M16-Schrauben haben kaum Spiel, so daß sich Blech und Bodenring beim anschließenden Umbiegen nicht verschieben können. So wurden alle vier Seiten sauber an die Bodenringrundungen angepaßt.
Die Nietlöcher selbst werden erst bei der Endmontage von Bodenring und Feuerbüchse auf Ihr Fertigmaß aufgerieben.
10. Februar 2022: O-Wagen GbKB 1050 auf dem Weg zum Strahlbetrieb
Nach Abschluß der Nietarbeiten ist der Rahmen vom O-Wagen GbKB 1050 zum Sandstrahlen und Lackieren abgeholt worden. An den Verstärkungsprofilen in Rautenform unter den Rahmenlängsträgern ist zu erkennen, dass der O-Wagen von der Waggonfabrik Görlitz gebaut wurde.
Damit der Lackierer weiß, welche Teile er lackieren und welche er nur grundieren soll, sind die Anbauteile vor dem Transport passend sortiert worden.
30. Januar 2022: Klappenverriegelung GbKB 1050
Am O-Wagen GbKB 1050 sind jetzt auch die Griffe / Wellen zur Verriegelung der Klappen montiert.
22. Januar 2022: Klappen für den GbKB 1050
Aufwändig ist die Rekonstruktion der seitlichen Klappen am O-Wagen GbKB 1050. Die U-Profile der Säulen müssen am oberen Ende auf der Fräsmaschine bearbeitet werden. Die neuen Aufnahmen für die Klappen werden passend gebohrt und mit den U-Profilen verschraubt. Ein auf Länge gesägtes Winkelprofil wird mit Schraubzwingen als Montagehilfe an den Säulen befestigt. Auf der Drehmaschine werden neue Aufnahmebolzen gefertigt und an den Bolzen dann auf der Fräse eine ebene Fläche angefräst. Als Nächstes wird der Aufnahmebolzen mit einem Flacheisen verschweißt.
Nach längeren Schleifarbeiten sieht das dann so aus:
Der aktuelle Arbeitsstand bei der Klappe.
21. Januar 2022: O-Wagen GbKB 1050 ist eingeachst
Diese Woche haben wir den Rahmen vom GbKB 1050 auf die Radsätze abgelassen. Bei dieser Aufnahme fehlen noch die Bolzen zwischen Blattfeder und Federlasche und der Achshaltersteg.
16. Januar 2022: O-Wagen GbKB 1050
Am O-Wagen GbKB 1050 sind die Eck- und Seitenwandsäulen montiert. In den nächsten Wochen werden an den Haltern der Säulen die Schrauben noch durch Niete ersetzt.
27. November 2021: Fahrgestell O-Wagen GbKB 1050
An 3 Tagen wurden rund 220 Niete am Fahrgestell vom GbKB 1050 verbaut.
In Arbeit sind die Seitenleisten und die Halter für die Stirn- und Seitenwände. Hier werden dann noch mal 60 weitere Niete benötigt.
29. Oktober 2021: Latowski auf der Werkbank
Die Überholung des Latowski-Läutewerkes ist umfangreicher als gedacht: Der dreieckige Fuß ist vollkommen uneben mit Gußgrat, die Flansche für Frisch- und Abdampf ebenso mit "Dachform" durch Formschrägen. EWK hat das mal alles plangefräst.
Zuvor haben sie die Bohrung für das Stößelventil wieder zylindrisch hergestellt und den Ventilkörper durch Aufschweißen und Drehen passend gemacht. Die obere Mutter mit dem Lageransatz wurde ausgebuchst.
3. Oktober 2021: O-Wagen GbKB 1050
Durch Krankheit und Urlaub des ausführenden Mitarbeiters sind die Arbeiten am O-Wagen GbKB 1050 in den letzten Wochen leider nur langsam vorangekommen. Die Arbeiten von der Unterseite sind weigehend abgeschlossen und der Rahmen kann dann endlich wieder gedreht und auf die aufgearbeiteten Radsätze gesetzt werden.
16. August 2021: Radsätze für Lok Mosbach - Mudau 4
In "Frischhaltefolie" eingepackt, stehen bei EWK in Mönchengladbach die bereits bearbeiteten Radsätze für die Lok Mosbach - Mudau 4 bereit.
13. Juli 2021: Treib- und Kurbelzapfen für die E.K.B. 14g
Wegen Covid-19 waren in Tschechien viele Betriebe über Wochen geschlossen; auch jener Betrieb, wo die Trieb- und Kurbelzapfen unserer Lok zum Härten weilten. Kurz vor unserem Besuch waren die Zapfen endlich nach Zamberk geliefert worden und bei der Besichtung noch schwarz und "handwarm" vom Härten.
6. Juli 2021: Fensterrahmen für FKB 10 und KKB 7
Die Fensterrahmen für den FKB 10 und den KKB 7 sind fertig gebaut, die Winkel und Gurthalter sind eingearbeitet und angeschraubt.
Nicht vergessen wurden die mit Stoff bezogenen Laufleisten.
Die Fenster im FKB 10 hat unser Schreiner auch schon mal eigehangen um zu sehen, ob alles so passt.
Und hier ein Blick auf die Außenseite.
27. Juni 2021: O-Wagen GbKB 1050
Am Rahmen vom O-Wagen GbKB 1050 sind jetzt die Achslagerführungen wieder angebaut. Auch die Aufnahme für die Abfederung der Zugstange ist fertig.
21. Mai 2021: 3 Friedmänner auf der Werkbank
Aktuell arbeiten wir 3 Abschlamm Schieber der Bauart Friedmann auf. Hier schon demontiert mit ausgebauten Schiebern. Links der Abschlamm Schieber der E.K.B. 14g; einer der beiden Schieber mit rotem Gehäuse wird auf der RUR verbaut.
16. Mai 2021: Wagenkasten KKB 7
Der Grundrahmen für unseren Salonwagen KKB 7 wurde probeweise auf dem Rahmen gelegt und angepasst.
11. Mai 2021: Rahmen O-Wagen GbKB 1050
Schritt für Schritt geht es mit dem Rahmen für unseren O-Wagen GbKB 1050 voran. Zur besseren Arbeit an der Unterseite liegt der Rahmen hier auf dem Rücken. Die orange Farbe ist von der (natürlich bleifreien) Mennige im Umfeld aller Verschraubungen / Niete, damit es zwischen den vernieteten Profilen und Knotenblechen später nicht wieder gammelt. Die offen erreichbaren Stellen werden vor dem Grundieren und Lackieren noch einmal komplett gesandstrahlt. Hinter dem Rahmen liegen das Fahrgestell und der Kessel der RUR.
1. Mai 2021: Weitere Arbeiten am Doppelsauger
Gestern ging es weiter mit dem ersten Mittelteil vom Körting Doppelsauger. Ausspindeln der ersten Düsenbohrung...
...Ausrichten des Gehäuses nach der Schablone mittels Zentriergerät ...
...Ausspindeln der zweiten Düsenbohrung ...
....Einsetzen der Stiftschrauben, nachdem die Kernbohrungen nach Schablone gesetzt wurden ...
.. paßt!
Weiter geht es mit dem Stellgehäuse.
Am Ende des Tages sind alle vorhandenen Gehäuseteile beidseitig geplant. Eine Innovation ist die Zweitnutzung der Gehäuse als Besenständer Modell "Kœrth".
Daß wir damit einem großen schwedischen Möbelhaus Konkurrenz machen ist aber eher unwahrscheinlich.
11. Februar 2021: Fertigung Körting Doppelsauger
Nachdem wir bereits vor geraumer Zeit die neuen Gehäuse bekommen haben, geht es jetzt an die spanende Bearbeitung. Hier der Bericht aus der "Luftsauger-Bastelbude" im Hobbykeller des Kollegen:<brclass="responsive" />
Eine Bohrschablone für Düsen- und Stiftschraubenbohrungen ist angerissen und wird auf dem Frästisch ausgerichtet. Die Schablone liegt auf Unterlagen, damit der Kollege nicht in den Frästisch bohrt.
Ausspindeln der Düsenbohrungen auf Paßmaß
Exzentrische Aufspannung des Diffusorgehäuses auf der Planscheibe mit einigen Auswuchtgewichten - mit der Drehzahl ist er nur auf 160 min-1 gegangen - das Gehäuse soll ja beim Drehen nicht abfliegen...
Ausdrehen des ersten Düsensitzes. Aufgrund der Drehzahlbegrenzung ergibt sich keine vernünftige Schnittgeschwindigkeit, deshalb und aufgrund der gewaltigen Auskragung gibt es einen erhöhten Geräuschpegel durch Rattern. (Kann die Ehefrau vom Kollegen aus dem Wohnzimmer eine Etage höher bestätigen :-) )
Bei der nächsten Bohrung probieren wir über einen sehr scharf und ohne Eckenradius geschliffenen HSS-Bohrstahl (ist gerade auf dem Postweg vom Lieferanten unterwegs) die Schnittkräfte herabzusetzen, um das Rattern zu vermeiden. Ansonsten müssen wir einen Plan B überlegen.
Das Diffusorgehäuse wurde vorher mit der Meßuhr auf Rundlauf der vorgegossenen Bohrung ausgerichtet.
Das (vorläufige) Resultat: Diffusorgehäuse plangedreht und Bohrung für die große Düse fertig.
Der nächste Schritt: Aufgelegte und mit Lehrdornen (auch mal eben schnell aus Resten gedreht) an der vorhandenen fertigen Düsenbohrung und der vorgegossenen zweiten Düsenbohrung ausgerichtete und mit Traversen festgeschraubte Bohrschablone. Unten sieht man die Vorrichtung zum Aufspannen des Gehäuses auf die Planscheibe, bestehend aus einer Platte mit aufgesetzem Gewindezapfen G 2", auf den man das Gehäuse mittels dem als erstem Arbeitsschritt gefertigten G 2"-Innengewindes aufschrauben kann. Bei sehr genauem Hinsehen erkennt man in den kleinen Bohrungen der Schablone oben auf dem Diffusorgehäuse die eingesetzten gehärteten Bohrbuchsen, die verhindern, dass die Lehre beim Bohren der Löcher für die Stiftschrauben zu schnell verschleißt.
Als nächstes kommt das Gehäuse wieder auf die Planscheibe und wird mittels Meßuhr so ausgerichtet, dass die kleine Bohrung in der Lehre (wo der Messingdorn drinsteckt) genau rundläuft - auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Düsenabstand genau passt. Die Lehre wird später auch beim Bohren der anderen Gehäuseteile verwendet, sodass sich an allen Teilen hinterher der gleiche Abstand der Düsensysteme ergibt und alles exakt fluchtet. Nun ja, so weit die Theorie ...
7. Februar 2021: Rahmen O-Wagen GbKB 1050
Auch unser O-Wagen GbKB 1050 ist in den letzten Wochen ein gutes Stück vorangekommen. Die Radsätze, die Blattfedern und Teile der Zug- und Stoßvorrichtung sind schon seit geraumer Zeit fertig und liegen für die Endmontage bereit.