28. Januar 2023: Wasserstandanzeiger Lok 4
Die Wasserstandanzeiger für unsere Mudauer Lok sind aufgearbeitet, hier der "Vorher"-Zustand: Nach Entfernung der grauen Farbe (wohl aus Zeiten als Denkmalslok) kamen schöne Rotguß-Armaturen zum Vorschein.
Hier ist der "Nachher"-Zustand zu sehen: Die Armaturen waren noch in recht gutem Zustand, die Holzgriffe sind noch zu erneuern.
27. Januar 2023: Schwimmübungen im Wasserkasten der RUR
Am Dienstag wurden die Wasserkästen der RUR zum ersten Mal mit Wasser gefüllt. Das neu geschaffene Biotop wurde direkt von einem Untermieter für erste Schwimmübungen in Beschlag genommen.
26. Januar 2023: Verbindungsrohr Wasserkästen RUR
Bei EWK wurde letzte Woche das Wasserkastenverbindungsrohr gebogen. Das geschah mit Hilfe der hydraulischen Presse und eigens geformten Auflagern bzw. einem Druckstück. Hierzu wurde das Rohr mit verdichtetem Sand gefüllt und erwärmt.
Nach dem Biegen wurden die losen Flansche aufgesetzt, die Rohrenden umgebördelt und anschließend plan geschliffen, da die Bördel ohne weitere Dichtung abdichten sollen.
25. Januar 2023: Tenderablassschrauben RUR
Die Waserkästen der RUR brauchen ja noch eine Möglichkeit, das Wasser ablassen zu können. Bei der Schwesterlok ZE 607 sieht das so aus:
Glücklicherweise ist uns neulich eine hierzu passende Zeichnung "Reinigungsschraube für Wasserkasten" aus dem RAW Jülich in die Finger gefallen.
Vierkant fräsen,....
.. kegelige Gewinde drehen, und ...
... die erste Schraubee ist fertig.
Nun muss noch ein passendes "Gegenstück" gefertigt werden, siehe Foto oben von der ZE 607: Ein Flansch, der mit 8 12er-Nieten unter den Wasserkastenboden genietet wird (die genaue Position müssen wir ausprobieren, wenn der Lokrahmen wieder da ist).
24. Januar 2023: Kessel Lok 4
Nach der Röntgenprüfung der Schweißnähte an den Stehkesselflicken am 9. Januar konnten die Niete oberhalb des Bodenringes eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um beidseitig halbversenkte Niete, deren besondere Schwierigkeit darin liegt, das die Bleche teilweise gekrümmt und unterschiedlich dick sind, so daß die Köpfe wasserseitig noch verstärkt anzustemmen sind. Die Halbversenkniete sind auch nicht einfach im Handel zu beziehen, sondern wurden in eigener Werkstatt gepreßt und am Kopf nachgedreht.
Zudem mußte noch ein besonderes Werkzeug zu Gegenhalten angefertigt werden, da der Gegenhalter ansonsten aufgrund der nur ganz leicht gewöbten Köpfe unter den Preßlufthammerschlägen sofort wegsprang.